Wer sich gerne die volle Trullo-Dröhnung gibt, der kommt an Alberobello nicht vorbei. Auch wenn das ganze Itria-Tal voll dieser urtümlichen Häuschen ist, nirgends ist die Trullodichte so hoch wie in Alberobello. Mittlerweile recht touristisch ist es, besonders in der Nebensaison, trotzdem ein schönes Ausflugsziel. Wir waren gestern dort (16. Februar 2014), und durften bei ca. 20 Grad und Sonnenschein die schönen Ausblicke genießen: weißgekalkte Mauern, schiefergraue Dächer, strahlend blauer Himmel und verwinkelte Gassen. Danach Picknick im Park mit Aussicht. Die kurzen Wege, die urigen Trulli und der öffentliche Park machen aus Alberobello ein Ausflugsziel, das auch für Familien mit kleineren Kindern gut geeignet ist. Einziger, allerdings nicht zu unterschätzender Nachteil: die Fülle an angebotenen Souvenirs (die „Ich will ein Stofftier“-Schreie meiner Tochter hallen noch immer durch die Gassen – ungehört übrigens ;-)). Die werden von den Verkäufern für meinen Geschmack etwas zu offensiv angepriesen und man wird fast immer aufgefordert, hereinzukommen, den Laden zu besichtigen, die Auswahl zu begutachten, sich alle vorhandenen Größen anzusehen, usw usw. . Auf der anderen Seite gibt es eine riesige Fülle von Andenken aller Art, vom Keramikbecher (oder gleich dem ganzen Service) über Briefbeschwerer, Glücksbringer, Keramik/Stein/Plastik/Goldtrulli in allen Größen, Tonpfeifen für den Sammler oder die Kinder, handgestricktes und -gehäkeltes, Gästehandtücher mit gestickten Trulli, Liköre, Schnäpse, Pasta, Wein, Marmelade und noch viel mehr sind ein Paradies für den unbeschwerten Souvenirshopper.
Hier ein paar Bilder:
Hallo Corinna, da stimme ich Dir vollkommen zu, auch wenn die leeren Läden mit konsumfreudigen Kindern noch gefährlicher sind 😉
Ich fahre lieber im Herbst/ Winter nach Alberobello. Man wird dann zwar mehr „belagert“, aber darf auch mehr kosten und bekommt bessere Preise. 🙂
Mir hat es im Sommer auch sehr gut gefallen und wir hatten wohl Glück und wurden kaum an den Souvenierständen „belagert“.
LG
Andrea